Der Triberger Weihnachtszauber – Ein Besuch, der sich lohnt

Triberger Weihnachtszauber

Nach 2-jähriger Corona-Pause startete gestern der Weihnachtszauber in Triberg. Die Veranstaltung läuft vom 25. bis 30. Dezember. Gäste unserer Ferienwohnungen waren bereits öfter da gewesen, für uns war es das erste mal und wir waren total gespannt, was uns erwartet. Um es gleich vorwegzusagen, wir waren tatsächlich verzaubert von dem Triberger Weihnachtszauber.

Vertrauend auf die Informationen, die wir im Vorfeld von verschiedenen Seiten erhalten haben, hatten wir uns gleich Dauerkarten für die gesamte Zeit besorgt. Insofern waren wir ganz entspannt, da wir nicht bei einem Besuch ein riesiges Programm abarbeiten mussten. Der Triberger Weihnachtszauber erlaubt es, das Erlebnis in vollen Zügen zu genießen.

Schon von weitem war das Lichtermeer auf dem riesigen Gelände zu erkennen. Liebevoll bis ins kleinste Detail inszeniert, erschloss sich uns nach und nach der gesamte Weihnachtszauber von Triberg. Hier hatten viele Helfer monatelang an den Vorbereitungen gearbeitet. Allein der mehrfarbig beleuchtete Wasserfall war bereits eine Augenweide. Der Triberger Weihnachtszauber war definitiv die Mühe wert.

Uns war nicht bewusst, was für ein internationaler Publikumsmagnet der Triberger Weihnachtszauber ist. Ein Sprachgewirr aus vielen unterschiedliche Ländern begleitete uns auf dem Weg durch das Gelände.

Die Feuershow als Highlight des Triberger Weihnachtszaubers

Höhepunkt unseres ersten Abends war die Feuershow über dem Triberger Wasserfall. Die Kulisse alleine war schon ein Traum. Die einzelnen Stufen des Wasserfalls waren hell erleuchtet und untermalt von Musik und Lichteffekten brannten die Artisten auf der Brücke über den Wasserfall ein wahres Feuerwerk ab. Für diejenigen, die zu weit weg standen, um die Feuerkünstler bei ihrer Vorstellung zu sehen, wurde die Show auf einem großen Bildschirm übertragen. Der Triberger Weihnachtszauber bietet wirklich für jeden etwas.

Beschwingt und beseelt machten wir uns wieder auf den Weg nach unten, die Musik übertönte dabei unsere knurrenden Mägen. Höchste Zeit nach Essen Ausschau zu halten. Zum Glück gab es dafür viele Angebote auf dem weitläufigen Gelände.

Kulinarisch starteten wir mit einer Portion Schupfnudeln mit Sauerkraut und Speck, die wir uns zu dritt teilten. Weiter ging es zum Wurststand. Nachdem ich brav in der Schlange anstand, und bei der Kundin vor mir die heißersehnte Currywurst bereits bewundern konnte, wurde mir mit großem Bedauern mitgeteilt, dass die Currywürste jetzt aus sind. Aber in einer Stunde gebe es wieder welche. Eine gute Gelegenheit, um Gelassenheit zu üben. Zum Glück hatten wir bereits an anderer Stelle eine lohnenswerte Alternative entdeckt: Flammlachs mit einer Honig-Senfsoße, der köstlich schmeckte. Den krönenden Abschluss bildete dann eine Portion spanische Churros mit Baileys.

Erfüllt und gesättigt machten wir uns auf den Heimweg. Schlauerweise hatten wir in der Nähe unser Auto geparkt und so konnten wir ganz komfortabel wieder zurück auf unseren Berg. Morgen werden wir wieder den zauberhaften Triberger Weihnachtszauber besuchen, und übermorgen…